Dialog im Dunkeln

Lehrausgang mit der 6. Klasse am 2.2.2008Zutiefst beeindruckt kehrten wir von unserem Besuch des "Dialogs im Dunkeln" aus der Wiener Stadthalle zurück. Dort hatten wir etwas länger als eine Stunde in kleinen Gruppen, geführt von einem Blinden, die Welt eines Blinden erlebt: Das Gehen durch einen Park, das Beschreiten einer Brücke, das Überqueren einer Straße, den Besuch eines Geschäftes, das Einkehren in einer Bar, das Benutzen eines öffentlichen Verkehrsmittels und vieles mehr - all das in absoluter Dunkelheit. Mit einem Mal änderte sich die Qualität der anderen Sinne, aber auch unseres Miteinanders ... "Ich fand 'Dialog im Dunkeln' eine der genialsten Ideen, denn man 'sieht' die Welt mit anderen 'Augen'. Wirklich fühlens-, spürens- und vorallem erfahrenswert" (Clara) "Ich glaube, dass viele Leute diese Führung machen sollten, damit sie lernen, wie blinde Menschen sich fühlen und dass man mit Ihnen ganz normal umgehen sollte. Man denkt danach ganz anders über die Welt nach." (Max) Nur wenige Menschen haben eine Vorstellung, wie es ist, blind zu sein. Unvorstellbar ist ein Leben ohne Licht, ausgegrenzt zu sein von Farben und Formen. Bilder sind im Kopf, die Blinde als hilfsbedürftige Kriegsveteranen zeigen, hart vom Schicksal geschlagen und auf das Mitleid der anderen angewiesen. Menschen erleben vor allem visuelle Eindrücke. Das Sehvermögen sichert scheinbar allein den Zugang zur Welt, flimmern und flackern doch allerorts die matten Scheiben und schnellen Schnitte. Bildschirme bilden ein visuelles Zeitalter, Buntheit regiert, wir denken, reden, träumen in Bildern, sind unersättlich im Sehen, sehen uns die Augen aus dem Kopf. Schön ist, was zu sehen ist. Wenn die Retina nicht reagiert, bleiben die Eindrücke blass, werden kaum eingebaut in unserer Konstruktion von Welt. Auch sprachlich ist Blindheit vor allem negativ besetzt. "Blind" läuft man in die Katastrophe, in "blinder Wut" wird versucht, diese abzuwenden, ist "mit Blindheit geschlagen", wenn alles zu spät ist und hofft allenfalls, dass sich Alles nur als "blinder Alarm" herausstellt. Blindheit, so scheint es, wird als Synonym für Fehlerhaftigkeit, Orientierungslosigkeit und Ignoranz benutzt. Ist man jedoch in seinem täglichen Umgang mit Blindheit konfrontiert und mit blinden Menschen in Kontakt, erscheint diese Grundhaltung vieler Menschen nicht mehr nachvollziehbar. Blindsein heißt sicherlich von vielem ausgeschlossen zu sein, muss bedeuten, sein Leben an eine absolut visuell ausgerichtete Gesellschaft anzupassen. Es bedeutet aber nicht Verzweiflung und Verlust jeglicher Lebensfreude, da an die Stelle des Nicht-Sehen ein anderes Sehen tritt. Der Alltag bekommt hierdurch eine andere, eine nicht visuelle Qualität. Dinge sind nicht nur schön, weil sie nett aussehen. Die nicht sichtbaren Komponenten werden interessant und bilden die Grundlage des Begreifens. Die Oberfläche einer Tasse, die Beschaffenheit eines Weges, der Lärm in der Kantine, die Windverhältnisse in den Städten, Dinge, die immer vorhanden sind, rücken in das Zentrum und bereichern die Wahrnehmung um ein Vielfaches. Welch Paradoxie, über das Nicht-Sehen, das Sehen neu zu lernen.

Wintersportwoche der 3. Klassen in Zell am See

06. - 12.01.2008 Der "Club Kitzsteinhorn" war wieder Ausgangspunkt einer tollen Wintesportwoche! Trotz akutem Platzmangel auf manchen Pisten, gestaltete sich die Woche dank außerordentlich braver SchülerInnen zu einem unvergesslichen Erlebnis... und die Fotos dazu gibts in der Galerie, viel Spass beim anschauen...!

Snowboard Landesmeisterschaften 2008

Hochkar, 04.02.2008 Bei prächtigem Wetter und sehr guten Schneeverhältnissenfanden auch heuer wieder die Snowboardmeisterschaften in Form eines Boardercross statt. 4 SchülerInnen mussten gemeinsam die Strecke bewältigen, und die drei besten Zeiten wurden zu einer Gesamtzeit addiert. Da heuer wieder Bundesmeisterschaften ausgetragen werden, reisten viele Schulen schon 1 -2 Tage vorher an und trainierten bereits eifrig. Für uns stand heuer das Motto "Dabei sein ist alles" im Vordergrund; bemerkenswert Steffi Haas aus der 5. Klasse, die es schaffte die 7. beste Einzelzeit bei den Mädchen zu fahren! Einige Fotos gibts in der Galerie...

Gymnasium Katzelsdorf Badminton Landesmeister!

Wir gratulieren!!!!!!Beim erst zweiten Antreten gelang dem jungen Team des Klemens-Maria-Hofbauer Gymnasiums die große Sensation. Gegen renommierte und scheinbar übermächtige Gegner unter anderem vom Sacre Coeur Pressbaum, Schwechat, St.Peter/Au oder Mödling konnten Jessica Haltau und Martina Janal (4b), Yannic Janal (2b) sowie Wolfgang Gnedt (1a) den NÖ Landesmeistertitel erringen. Die Katzelsdorfer konnten alle ihre Spiele gewinnen. In der Vorrunde wurden das Sacre Couer Pressbaum, Schwechat und Amstetten besiegt, in der Zwischenrunde hatte Mödling keine Chance und im Finale siegte die Badmintonauswahl aus Katzelsdorf erneut gegen die Profis aus Pressbaum, bei denen die zwei stärksten Badmintondamen Österreichs am Werk waren. Katzelsdorf verlor naturgemäß das Damen Einzel sowie das Damen Doppel, gewann aber sowohl Herren Einzel als auch Herren Doppel. Somit mußte das Mixed Doppel entscheiden. Der erste Satz ging mit 21:19 verloren, doch das Geschwisterpaar Yannic und Martina Janal bewies Nervenstärke und konnte den zweiten Satz ebenfalls mit 21:19 gewinnen. Im dritten und entscheidenden Satz setzte sich die Klasse der beiden Katzelsdorfer aber durch und mit 21:17 wurde der Titel des NÖ Landesmeisters schlußendlich fixiert. Die Freude bei den Spielern und ihrem Betreuer Mag. Raimund Prenner war natürlich riesig. Wolfgang Gnedt konnte als mit Abstand jüngster Teilnehmer alle seine Einzelspiele für sich entscheiden. Er gilt als das im Moment größte Talent Österreichs im Badmintonsport und führt mit seinen elf Jahren die U15-Rangliste bundesweit an. Die vier jungen Schüler aus Katzelsdorf werden NÖ somit bei den Österreichischen Meisterschaften Ende April in Reutte/Tirol vertreten und für das Klemens Maria Hofbauer Gymnasium weiterhin- diesmal sogar österreichweit- tolle Werbung betreiben.

Wintersportwoche der 6. Klasse am Arlberg

!Immer wieder immer wieder Arlberg! Von 24.02. - 01.03.2008 reiste eine kleine aber feine "Abordnung" (6. Klasse) mit ihren zwei Begleitern (Prof. Wolfsberger + Prof. Steiner) nach St. Christoph/Arlberg! Wunderschönes Wetter begleitete uns die ersten 3 Tage, der Schnee war dementsprechend nass...! Nichtsdestotrotz ließen wir uns die Freude am Schifahren bzw. Snowboarden nicht nehmen, und machten wir die Pisten manchmal ziemlich unsicher (v.a. manche Schüler!!) Das Wetter schlug dann leider um, die Stimmung aber sicher nicht, und so verbrachten wir alles in allem eine wunderschöne Woche am Arlberg! Am Samstag traten wir wehmütig die Heimreise an, die dank "Emma" dann doch ca. 13 Stunden (statt 6Std.30min!) dauerte! Abschließend noch ein RIESENKOMPLIMENT an die 6. Klasse: "Es hat uns wirklich sehr sehr gefreut"!! Fotos gibt`s in der Galerie...

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